Lauta. Erneut berichtet die Polizei über einen Betrugsfall auf elektronischem Wege. Erst am Dienstag war informiert worden, dass ein Mann aus Hoyerswerda per WhatsApp-Chat-Gruppe um 41.000 Euro gebracht worden ist.
Am Mittwoch gab der Polizeibericht nun eine Seniorin aus Lauta als Opfer an. Sie reagierte auf E-Mails, die von ihrer Bank zu stammen schienen, das in Wirklichkeit aber nicht taten. Die Rede ist hier vom Verlust eines ebenfalls fünfstelligen Betrages; und zwar per sogenanntem Phishing – Passwort-fishing.
Die Polizei sagt, in solchen Fällen seien in den Betreff von E-Mails oft personenbezogene Daten formuliert; allerdings sei dann die Anrede eher unpersönlich. Es seien oft Drohungen oder Handlungsanweisungen zu finden. Fehler bei Orthografie oder Grammatik und Ausdruck seien ein Indiz.
Man solle auf solche E-Mails nicht reagieren, sondern im Zweifel von sich aus das betreffende Kreditinstitut kontaktieren. Niemals sollten sensible oder persönliche Daten per Internet preisgegeben werden, so die Polizei. (red)