Weniger Bauland


von Tageblatt-Redaktion

Weniger Bauland
Foto: Uwe Schulz

Fast zwanzig Jahre, nachdem die Stadt Hoyerswerda in Klein Neida zwischen Flurweg, Kochstraße, Bahnlinie und dem Weg zur Gartensparte Neida 1 ein Eigenheim-Baugebiet ausgewiesen hat, soll die dort bebaubare Fläche nun auf knapp ein Sechstel schrumpfen. Von gut neun Hektar würden lediglich anderthalb übrig bleiben.

Der Stadtrat hat jetzt dem Ansinnen des Rathauses gegen die Stimmen der Freien Wähler und bei Enthaltung durch Jens Retschke (CDU) zugestimmt. Vorgesehen ist, jetzt lediglich den Randbereich entlang der bestehenden Straße von der Kochstraße bis zur Feldstraße zu bebauen.

Angegeben werden dafür mehrere Gründe. So habe die Stadt bisher kein Geld gehabt, das Areal südlich der Bahnlinie zu erschließen. Zweitens würden geohydrologische Untersuchungen nahelegen, dass in dem Bereich nur sehr teuer gebaut werden kann. Zudem heißt es: „Da die Stadt infolge des Stadtumbaus inzwischen über andere (geeignetere und teilweise bereits erschlossene) Standorte zur Entwicklung neuer Wohnbauflächen verfügt, ist es ratsam, das Plangebiet städtebaulich sinnvoll zu verkleinern.“  (red)



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