Sanierungs-Szene


von Tageblatt-Redaktion

Sanierungs-Szene
Foto: Mirko Kolodziej

Bergtechnische Sanierung am Knappensee bedeutet neben Holzungen, Abrissen und Rütteldruckverdichtung vor allem die Bewegung von Erdmassen. Hier zu sehen ist der ehemalige Kanustützpunkt in Groß Särchen.

Man hat davor beziehungsweise darum herum eine Baustraße angelegt, also eine Art befahrbaren Damm geschüttet. Von diesem Damm aus sollen unter anderem die Gebäude abgerissen werden.

Da sich das Areal im Grenzbereich zwischen "gewachsenem" Boden und im Zusammenhang mit dem Betrieb des Braunkohletagebaus Werminghoff (1915 - 1945) gekipptem Boden befindet, wollen die Zuständigen hier besondere Vorsicht walten lassen. Ihre Befürchtung: Ohne Damm könnten die Erschütterungen durch Abrissarbeiten für unerwünschte Bodenbewegungen sorgen.

Die Kanuten des WSV "Am Blauen Wunder" sind inzwischen umgezogen. Seit ein paar Wochen trainieren sie in Weißkollm am Dreiweiberner See. (red)



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