Rückkehr in den Zoo


von Tageblatt-Redaktion

Rückkehr in den Zoo
Foto: Mirko Kolodziej

Dank Spenden von Wohnungsgesellschaft und LebensRäume-Genossenschaft kann die Stadt Hoyerswerda Schäden an Kunstwerken beseitigen lassen. Nach der Regel, dass Zuwendungen Dritter vom Stadtrat bestätigt werden müssen, gab es jetzt Einverständnis dazu, dass die Gesellschaft 200 Euro und die Genossenschaft 340 Euro für einen entsprechenden Fonds zur Verfügung stellen, in den auch Andere schon eingezahlt haben.

Einmal geht es laut Oberbürgermeister Stefan Skora (CDU) darum, Graffiti von Sandsteinplastiken zu entfernen. Zweiter Zweck ist die Restaurierung einer bereits schon vor geraumer Zeit im Zoo abgebauten Plastik.

Die 1965 durch die Weißwasseranerin Dorotha von Philipsborn geschaffene Keramik-Skulptur „Kind mit Hund“ (hier beim Abtransport) befindet sich schon seit dem Sommer in der Werkstatt des Lautaer Steinmetzes Steffen Springer. Er hat unter anderem offene Stellen und Risse wieder geschlossen sowie die fehlende Nase des Hundes ergänzt. Wie er sagt, soll die Figurengruppe bereits in den nächsten Tagen in der Nähe des Zooteiches wieder aufgestellt werden. (red)



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