Riesenfräse


von Tageblatt-Redaktion

Riesenfräse
Foto: Rico Hofmann

Mit bis zu 120 Meter Tiefe und mehr als 10 Kilometer Länge soll die Dichtwand zwischen dem Tagebau Welzow-Süd und dem Lausitzer Seenland das bislang größte Dichtwandbauwerk der Welt werden.

Die Trasse führt durch eine eiszeitliche Rinne mit stark wechselnden geologischen Schichten. Dank der Dichtwand wird die wasserwirtschaftliche und touristische Nutzung der Tagebau-Seen auch während der Braunkohleförderung im Tagebau Welzow-Süd erhalten bleiben.

Derzeit sind schon 4,5 Kilometer der Dichtwand fertiggestellt. Die gesamte Trasse soll es 2022 sein. Der Tagebau selbst wird voraussichtlich bis 2040 betrieben. (red)



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