Reform im Klinikum


von Tageblatt-Redaktion

Pflegedirektorin Birgit Wolthusen (4.v.l.) und ihre Bereichsleiter bei der Dienstberatung am Lausitzer Seenland-Klinikum Hoyerswerda.  Foto: Gernot Menzel
Pflegedirektorin Birgit Wolthusen (4.v.l.) und ihre Bereichsleiter bei der Dienstberatung am Lausitzer Seenland-Klinikum Hoyerswerda. Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Nachdem sie Anfang vorigen Jahres die Pflegedirektion im Lausitzer Seenland-Klinikum übernommen hatte, machte sich Birgit Wolthusen an die Umsetzung eines neuen Pflegekonzeptes. „Ziel war, zu sehen, wie man unter den heutigen Bedingungen die Patientenbetreuung bestmöglich sichern kann“, sagt sie.

Es gab zuletzt 13 solcher Pflegebereiche im Krankenhaus. Manche hatten zwischen 22 und 26 Betten beziehungsweise Patienten zu betreuen, andere bis zu 71 Betten.

„Wir haben nun Organzentren gebildet“, schildert die Pflegedirektorin. Orientiert an den menschlichen Organen ist das Pflegepersonal inzwischen in nur noch sieben Pflegebereichen mit auch nur noch sieben Bereichsleitungen zusammengefasst. Im Durchschnitt haben sie sich um 70 bis 80 Betten zu kümmern.

Inzwischen besteht die neue Struktur ungefähr seit einem halben Jahr. „Wir sind noch in der Lernphase“, erklärt Birgit Wolthusen. Die ersten Erfahrungen sind aus ihrer Sicht jedoch positiv. (red)

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