Projekt Lausitzer Gartenstadt erfolgreich am Start


von Tageblatt-Redaktion

Das Kulturhaus Laubusch und Teile der Gartenstadt Erika im Lautaer Ortsteil Laubusch. Foto: Mathias Priebe
Das Kulturhaus Laubusch und Teile der Gartenstadt Erika im Lautaer Ortsteil Laubusch. Foto: Mathias Priebe

Laubusch. Erfolgreich gestartet ist das Mitmachprojekt „Lausitzer Gartenstadt 2030“. Diese Einschätzung traf Lautas Bürgermeister Frank Lehmann zu Beginn der ersten öffentlichen Sitzung des Lenkungsgremiums vor wenigen Tagen in Laubusch.

Am 21. August war der offizielle Start mit einem öffentlichen Ballonfahren am Kran auf dem Marktplatz von Laubusch, bei dem über 300 Gäste einen Perspektivwechsel erlebt haben. Parallel dazu arbeiteten Fachleute in einer Impulswerkstatt und formulierten Aufgaben für das Projektbüro, die nun angegangen werden. Innerhalb weniger Wochen war die Initiative arbeitsfähig. Ganz oben auf dem Plan stehen Bürgergespräche, die teilweise buchstäblich über den Gartenzaun geführt wurden.

Das Projektbüro hat mit der Landschaftsplanerin Lysann Doltze Verstärkung bekommen. Die Berlinerin ist selbst in der Erika aufgewachsen und hatte sich bereits vor zehn Jahren in ihrer Diplomarbeit mit der Entwicklung des Ortes auseinandergesetzt. Das Lenkungsgremium wurde gebildet und mit Stadt- und Ortschaftsräten abgestimmt.

Interessierte können die Webseite des Projektes besuchen, die das Motto zur Internetadresse gemacht hat. Sie lautet www.erika.jetzt. Noch in diesem Herbst möchten die Organisatoren einen Schritt weiter gehen und mit dem Bürgerbüro eine Anlaufstelle für alle Interessierten in der Kolonie Erika schaffen. Im Gespräch sind ein leerstehender Laden oder Räumlichkeiten im Kulturhaus. Das Projektbüro wird dort sozusagen öffentlich planen. (red)

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