Nach der Notabfischung


von Tageblatt-Redaktion

Nach der Notabfischung
Foto: Ralf Grunert

Wiednitz. Fehlt in einem Zuchtteich Wasser, dann geht es darum, die Fische zu retten. In Wiednitz ist das bereits geschehen. Wie von Teichwirt Diethelm Casper zu erfahren war, wurden die Fische aus den Unteren Teichen (im Bild) in andere Teiche der Teichgruppe Wiednitz umgesetzt.

Allerdings ist im konkreten Fall die anhaltende Trockenheit nicht allein verantwortlich für die Notabfischung. Die Unteren Teiche haben eine andere Bodenstruktur und Probleme, das Wasser zu halten. Ohne regelmäßigen Zufluss trocknet so ein Teich zwangsläufig aus.

Inzwischen kommt allerdings auch im Großteich, dem größten der Wiednitzer Teichwirtschaft, kein Wasser mehr an. Gespeist wird er unter anderem aus dem Schmelzteichgraben aus Richtung Bernsdorf. „Die Verdunstung ist aber erheblich. Es läuft nichts mehr nach“, sagt Diethelm Casper. (red)

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