Licht in dunkle Materie


von Tageblatt-Redaktion

Referent Thomas Hensel (links) und Astronomie-Vereins-Chef Peter Lindner. Foto: Silke Richter
Referent Thomas Hensel (links) und Astronomie-Vereins-Chef Peter Lindner. Foto: Silke Richter

Einen populärwissenschaftlichen Vortrag von Thomas Hensel zum Thema „Dunkle Materie – Die Jagd nach dem Unsichtbaren“ gab es beim Astronomischen Verein Hoyerswerda im Planetarium an der Collinsstraße.

"Viele Besucher waren doch überrascht und erstaunt, dass wir nur etwa vier Prozent unseres Universums direkt sehen können und wir auch nur zu diesem Teil diesen vier Prozent zugehören. Die etwa 96 Prozent mysteriöser dunkler Materie und dunkler Energie kennen wir nicht. Ja, uns fehlen oft die Messmethoden für den direkten Nachweis. Es bleibt also auch weiterhin spannend im Universum“, erklärte der Vereinsvorsitzende Peter Lindner – und schlug dabei den Bogen zum Planetarium in Hoyerswerda.

Denn das Planetarium selbst, das z.B. nicht über Toiletten verfügt, braucht dringend eine Gebäudesanierung - beziehungsweise angesichts des bevorstehenden Endes der benachbarten Schule überhaupt eine Zukunftsentscheidung der Stadt. „Wir hoffen, dass zur 750-Jahr-Feier von Hoyerswerda im kommenden Jahr endgültig eine dauerhafte gute Lösung für uns als Verein und für das Planetarium gefunden werden kann“, ist Peter Lindner gelinde optimistisch. (red)



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