Lesung ohne Buchvorlage
Hoyerswerda. In seiner Grenzgänger-Reihe vorrangig mit Autoren, die etwas über Süd- und Osteuropa zu erzählen haben, hatte der Kunstverein Hoyerswerda am Freitag den Österreicher Robert Prosser zu Gast im Schloss.
Der bei Ullstein erschienene Roman „Phantome“ des 34-Jährigen beschäftigt sich mit den Narben und Verwerfungen, die der Bosnienkrieg hinterließ.
Besonders bemerkenswert: Robert Prosser trug Textstellen auswendig vor - nicht vier Zeilen seines Buches, sondern schätzungsweise zwischen 25 und 30 Seiten in zwei Blöcken zu jeweils vielleicht einer Viertelstunde. (red)
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