Kameras am Knappensee?


von Tageblatt-Redaktion

Kameras am Knappensee?
Foto: Uwe Schulz

Mit solchen Schildern wird jetzt am Sperrzaun, der wegen dessen bergtechnischer Sanierung am Knappensee steht, auf eine Video-Überwachung hingewiesen. Der staatliche Bergbausanierer LMBV spricht von einer Vorbeugemaßnahme.

Die Frage des Hoyerswerdaer TAGEBLATTes, wie viele Kameras installiert worden sind und was das gekostet hat, blieb unbeantwortet. Nur so viel: Die Kosten seien gering und vertretbar. Es würden auch bereits Fotos von Personen vorliegen, die unerlaubt den Sperrbereich betreten hätten.

Dass der Zaun manche Menschen nicht davon abhält, sich dem Knappenseee zu nähern, war schon länger bekannt. Offenbar haben Leute trotz der Sperrungen sogar gebadet. Der Sperrzaun hat eine Länge von rund zehn Kilometern. (red)



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Kommentare zum Artikel:

Werner Petrick schrieb am

Der Bauherr für den Knappensee ist Herr Dulig, Sächsischer Wirtschaftsminister. Bei ihm haben wir (der Verein Knappenseerebellen - d.Red.) im Jahr 2015 beantragt, die Dokumentation des Baufortschritts am Knappensee per Videokamera ins Netz zu übertragen. Baufortschritt ist wohl nicht wirklich, aber vielleicht Video-Kameras?

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