Fischsterben im Silbersee


von Tageblatt-Redaktion

Fischsterben im Silbersee
Den ganzen Tag über wurden tote Fische ans Ufer getrieben. Foto: Gernot Menzel

Lohsa. Tausende tote Fische trieben heute auf der Wasseroberfläche des Silbersees und wurden nach und nach ans Ufer gespült. Verantwortlich für das massive Fischsterben ist die aktuelle Witterung.

Die anhaltende Hitze hat das Wasser des Silbersees teilweise bis auf 30 Grad erwärmt. Da das Wasser bei dieser Temperatur nur wenig Saustoff binden kann, ersticken die Fische.

Nur eine Abkühlung des Wassers kann das Problem beheben. Solange sich an der Temperatur nichts ändern, ist ein weiteres Fischsterben nicht zu verhindern.

Derweil sind Angler, Camper und auch freiwillige Helfer dabei, das Ufer von den toten Fischen zu befreien. Mehrere große Behälter mit Kadavern sind schon gefüllt.

Für den Silbersee gibt es trotz des Fischsterbens bisher keine Nutzungseinschränkung. Es darf weiter gebadet werden. Keinerlei Probleme gibt es bisher am Dreiweiberner See. (red)

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