Die Sondierung - und Kohle sowie Energie


von Tageblatt-Redaktion

Hoyerswerda. CDU, Grüne und SPD haben die erste Runde ihrer Gespräche auf dem Weg zu einer neuen sächsischen Landesregierung hinter sich. Die sogenannten Sondierungen sind beendet. Im dazu veröffentlichten 13-Seiten-Dokument gibt es auch eine Passage, die sich auf das Ende der Braunkohle-Verstromung bezieht. Zu lesen ist da:

"In den kommenden fünf Jahren schaffen wir die planerischen und rechtlichen Vorausetzungen dafür, dass der Freistaat nach dem Ende der Braunkohle seinen Strombedarf bilanziell vollständig mit erneuerbaren Energien (inklusive der Speicher und Netze) decken kann, wobei flexible Gaskraftwerke eine wichtige Systemkomponente und Brücke darstellen. Im Rahmen des Braunkohlekompromisses sichern wir die Rahmenbedingungen für den Strukturwandel, beachten die Versorgungssicherheit sowie die Interessen der Beschäftigten und Unternehmen und vermeiden Risiken für den Freistaat. Der Kohlekompromiss gilt. Für den Tagebau in der Lausitz sind sich die Parteien einig, dass keine Flächen in Anspruch genommen werden oder abgesiedelt werden, die für den Betrieb der Kraftwerke im Rahmen des Kohlekompromisses nicht benötigt werden." -red-

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