Frauke Petry für Karsten Hilse


von Tageblatt-Redaktion

Karsten Hilse (am Mikrofon) und Dr. Frauke Petry (links / MdL Sachsen -Fraktionsvorsitzende-, Landesvorsitzende Sachsen und Bundesvorsitzende der AfD) neben anderen Parteigrößen im Podium. Foto: Gernot Menzel
Karsten Hilse (am Mikrofon) und Dr. Frauke Petry (links / MdL Sachsen -Fraktionsvorsitzende-, Landesvorsitzende Sachsen und Bundesvorsitzende der AfD) neben anderen Parteigrößen im Podium. Foto: Gernot Menzel

Etwa 400 Zuhörer wollten am Mittwochabend in der Zeit von 19 bis 21.30 Uhr im Hoyerswerdaer Bowling-Center wissen, mit welchen programmatischen Schwerpunkten die Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestagswahlkampf zieht, ehe am 24. September ein neues Parlament gewählt wird.

Die Bundesvorsitzende Dr. Frauke Petry, bekräftigte ihre Absicht, das konservativ-bürgerliche Publikum zu gewinnen, unter anderem mit Betonung der nationalen Souveränität in Sachen Migration und Währungshoheit, mit einer Politik, die das klassische Familienmodell (Vater - Mutter - Kind) in den Mittelpunkt stellt, das Bildungssystem zukunftsfähig gestaltet und eine Vereinfachung des Steuersystems vorsieht. Die CDU sei keine konservative Partei mehr, sondern "unter Frau Merkel zu einer Gefahr für Deutschland geworden."

Direktkandidat Karsten Hilse (der sich im Wahlkreis Bautzen I um das Bundestags-Direktmandat bewirbt), sprach eingangs von einer Schicksalswahl: "Entweder wir schaffen es, die politische Wende wenigstens einzuleiten - oder wir werden unser Land in vier Jahren nicht mehr wiedererkennen", wandte er sich gegen die derzeitigen Migrationsbewegungen, die er als im Gros "illegale Einwanderung in unser Sozialsystem"  einstufte. Auch der Energiewende erteilte er eine Absage - sie verteuere den Strom und gefährde in der Lausitz geschätzte 35.000 Arbeitsplätze. (red)

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