Zwei Hörfunkpreise für die Lausitzwelle
Hoyerswerda. Die Macher des in der Altstadt beheimateten Lausitzwelle-Radios haben im Wettbewerb der Landesmedienanstalt um den Sächsischen Hörfunkpreis 2024 in gleich zwei der insgesamt fünf Kategorien gewonnen. Stations-Eigner Hans-Peter Schreiber (Zweiter von rechts) nahm die Auszeichnung für die beste journalistische Leistung des Jahres entgegen.
Es handelt sich dabei um eine zweistündige Sendung, die Thomas Langhammer im Januar aus Anlass der hundertjährigen Wiederkehr der ersten deutschen Hörfunkübertragung produziert hatte. Lausitzwelle-Geschäftsführer Stephan Tzeuschner (unten, Zweiter von rechts), empfing den Preis in der Kategorie beste Werbung für einen humorigen Reklame-Spot.
Er sagte, dass die vergleichsweise kleine Lausitzwelle sich gegen größere Radiosender durchsetzen konnte, sei schon erstaunlich. Die beiden Würdigungen sind mit jeweils mit 2.500 Euro verbunden. Insgesamt hatte es für die fünf Preise 55 Bewerbungen gegeben.
Mit auf den Fotos zu sehen sind die Laudatoren Dr. Nina Gerhardt und Dawid Statnik sowie die Moderatoren Katja Möckel und Uwe Fischer. (red)
Kommentare zum Artikel:
Wolfgang Heiland schrieb am
Glückwunsch! Was für ein toller Erfolg für solch einen kleinen Sender. Dies ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass mit viel Einsatz und Herzblut Erfolge möglich sind, die größere und finanziell besser aufgestellte Sender nicht erreicht haben. Hoffentlich findet dieses Beispiel möglichst viele Nachahmer.
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