Zwei größere Ansiedlungen im Gespräch


von Tageblatt-Redaktion

Zwei größere Ansiedlungen im Gespräch
Foto: Ralf Grunert

Bernsdorf. Fristgemäß hat die Stadt jetzt zwei Anträge auf Fördergeld aus dem Fonds des Bundes für die Noch-Kohle-Regionen eingereicht. Es geht um die Erschließung des Industriegebietes Straßgräbchen, für die 20 Millionen Euro veranschlagt sind, und die Errichtung des AnkerGlasZentrums, eines Ausbildungs- und Innovationszentrums, das zehn Millionen Euro kosten soll.

Beim Industriegebiet, das in der Nachbarschaft von TDDK in Straßgräbchen auf einer Fläche von 35 Hektar in der Planung ist, geht es um hunderte Arbeitsplätze. Bei einer öffentlichen Veranstaltung in der vorigen Woche im Rathaus sprach Bürgermeister Harry Habel (CDU) von einem Investor, der an der Ansiedlung interessiert ist. Es gehe um 400 bis 600 Arbeitsplätze.

Erst am selben Tag hatte nach Auskunft des Bürgermeisters ein weiterer Interessent im Rathaus vorgesprochen, mit dessen Ansiedlung die Schaffung von 150 bis 200 Arbeitsplätzen verbunden wäre. Verträge gibt es noch nicht. Sofern der Regionale Begleitausschuss im November den Antrag bestätigt, könnte die Industriegebiets-Erschließung im Sommer 2024 beginnen. (red)

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