Zuwachs bei "Spaziergängern gegen Corona-Maßnahmen"
Hoyerswerda. Schätzungsweise über 200 Personen nahmen am Montagabend am „Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen“ in Hoyerswerda teil. Zu der Aktion wurde u.a. von den „Freien Sachsen“ im Internet aufgerufen. Der lose formierte Zug bewegte sich ab 18 Uhr vom Lausitzer Platz u.a. durch den WK V und den WK IV. Die Polizei war vor Ort, ließ den Zug aber weitestgehend laufen. Hin und wieder wurde darauf hingewiesen, dass die Leute an einer nicht genehmigten Veranstaltung teilnehmen. Die "Spaziergänger" suchten sich vor allem vergleichsweise schmale Wege durch die Wohngebiete. (red)
Kommentare zum Artikel:
Seite 2 von 2
Torsten Weniger schrieb am
@Herr Noack, ich habe nicht gefordert den Mob wegzusperren! Aufhalten war der O-Ton. Die Rechtsmittel Aufhalten, Personalien aufnehmen, ggfls. Bußgeld aussprechen, Platzverweis.
@Herr Bussler, danke für Ihre Unterstützung!
@Herr Schröter, in der Schule wäre das wie folgt zu benoten "Thema verfehlt, 6, setzen"
Conny Schröter schrieb am
Sie haben recht, Herr Bussel. Ich entschuldige mich für diesen geschichtlichen Denkfehler. Es tut mir leid, dass ich diese Verbindung zu den Nazi-Demos von 1991 nicht hergestellt habe, nicht herstellen konnte. Nur haben die damaligen Randalierer sicher nicht nach Frieden, Freiheit, keine Diktatur gebrüllt, so wie es von Herr Weniger erwähnt wurde. Ich bleibe dabei, dieser Vergleich von damals zu heute, hinkt gewaltig.
Drücken Sie sich demnächst klarer aus, Herr Weniger... Vermischen Sie nicht die Ereignisse, dann klappts auch mal zum hier vorgegebenen Krankenhausmanager und nicht nur zum Koch ohne Mitspracherecht. Nix für ungut.
Dieter Harbart schrieb am
Schande über Hoyerswerda, da war die Reaktion in Freiberg deutlich. Wie lange sollen diese undemokratischen, unsozialen Agitatoren noch den Rechtsstaat vor sich her treiben. Dieser Klientel gehört klare Kante gezeigt. Wenn zu einer Veranstaltung im Internet und sozialen Netzwerken aufgerufen wird, dann ist dies offensichtlich fern davon "spontan" zu sein. Damit greift das Infektionsschutzgesetz, somit lassen sich Strafen und Bußgeld durchsetzen. Wer Konsequenzen für sein Verhalten erfährt, wird sein Verhalten reflektieren und ändern. Pädagogisches Basiswissen.
Steffen Noack schrieb am
Ich finde es sehr beschämend, dass man Leute in ein gewisses Spektrum rückt obwohl wahrscheinlich 90% nix damit zu tun haben wollen! So kann man natürlich auch die Spaltung der Gesellschaft durch Geimpfte und Ungeimpfte weiter voran treiben!
Seite 2 von 2
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.