Informations-Angebot soll bestehen bleiben
Hoyerswerda. Ein positives Zwischenfazit gibt es von Sebastian Schindler, der im Stadtzentrum das Mitmachlabor betreut, nach dessen ersten neun Betriebsmonaten. Wie er sagt, informierten sich seit dem Sommer verstärkt Gruppen, Vereine oder Schulklassen über die sogenannten Strukturwandelprojekte. Insgesamt wurden bisher reichlich 500 Interessierte gezählt:
Die älteren Besucher fragen oft: „Kommt das wirklich?“ Die Jüngeren sind unvoreingenommener, zuversichtlicher, spontaner. Sie fragen nach den Chancen für künftige Arbeitsplätze.
Die Eröffnung des Mitmachlabors sei richtig und notwendig gewesen, findet Schindler. Und obwohl eine Förderung mit dem vorigen Jahr endete, wolle die Stadt weiterhin die Raum-Kosten tragen.
Für die Personalkosten müsse eine Lösung gefunden werden. Vorerst betreue die Mannschaft der kommunalen Wirtschaftsförderung das Mitmachlabor weiter. (red)
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