Zoo beendet zweijährige Pinguin-Pause


von Tageblatt-Redaktion

Zoo beendet zweijährige Pinguin-Pause
Foto: Zoo Hoyerswerda

Hoyerswerda. Der Zoo hat schon Anfang September wieder mit der Haltung von Pinguinen begonnen. 18 Tiere seien aus dem Artis-Zoo in Amsterdam und dem Opel-Zoo im Taunus auf die seit zwei Jahren leerstehende Anlage gezogen, heißt es in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung. Lebten in Hoyerswerda bis 2021 immer aus Südamerika stammende Humboldt-Pinguine, gehören die Neuankömmlinge zu den Brillenpinguinen, die im südlichen Afrika beheimatet sind.

Laut Zoo sind zuletzt noch einmal die Bodenbeschaffenheit im Gehege geändert, das Winterquartier umgebaut und zusätzliche Bruthöhlen angelegt worden. Bereits, nachdem 2018 sämtliche Pinguine im Zoo verstorben waren, hatte es umfängliche Arbeiten gegeben, um die Haltungsbedingungen zu verbessern. Ein reichliches Jahr nach der damals sehr publikumswirksamen Wiedereröffnung waren wiederum alle Tiere tot.

Nun hat der Zoo die Brillenpinguine ohne großes Tamtam einziehen lassen und sagt, nach der mehrwöchigen Eingewöhnung im neuen Winterquartier seien die Vögel nun auch auf die Außenanlage gelassen worden. Die Eingewöhnung, heißt es dieses Mal, sei wichtig. Im Bild ist Tierpflegerin Carolin Adler bei der Fütterung zu sehen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Andreas Müller schrieb am

Aus meiner Sicht gehören die Pinguine nicht in einen kleinen europäischen Zoo. Das Gehege zu klein, das Klima zu warm und vielleicht befällt wieder eine Krankheit die Tiere. Weniger Tiere in größeren Gehegen – das sollte die Richtung der Entwicklung sein. Leipzig mit den großen Gehegen macht es vor. Schön, dass es einen Zoo in Hoyerswerda gibt.

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