Zerstörungswut auf dem Gymnasiums-Schulhof


von Tageblatt-Redaktion

Zerstörungswut auf dem Gymnasiums-Schulhof
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Zu über die letzten Tage angerichteten Sachschäden in Höhe von 14.000 Euro im Stadtzentrum informiert die Polizei. So wurde diese Tischtennisplatte auf dem Hof des Léon-Foucault-Gymnasiums umgeworfen und demoliert.

Sie wölbt sich jetzt nach oben – schlecht für Tischtennis. Die Polizei sagt, zudem seien mehrere Straßenlaternen beschädigt worden. Auch ein Fenster ging demnach kaputt. Die Rede ist ebenso von der Beschmierung zahlreicher Wände.

Der Hof des Gymnasiums war außerhalb der Schulzeit bereits öfter Schauplatz für Vermüllung und Zerstörungswut. Die Rede war daher sogar schon von einer eventuellen Umzäunung. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Torsten Weniger schrieb am

Was soll eine Umzäunung bringen? Wenn man das nicht so hoch, wie eine Gefängnisumrandung gestaltet, ist das Geld vergebens ausgegeben.

Gleiche Mittel wie beim Zentralpark. Videoüberwachung, Alkohol-Verbotszone, regelmäßige Kontrollen der Polizei, zu Fuß und nicht mit dem Auto aus 200m Entfernung gut sichtbar vorfahren.

Ja, wir verlagern das Problem damit nur, aber solange die Schüler jeden Montagmorgen auf einem Sportplatz mit Scherben Unterricht machen müssen, ist mir das schlicht weg egal.

Es reicht so langsam mit diesem Weggucken, Verständnis und Gutem-Willen.

Alexander Hallmann schrieb am

Soviel Polizei in der Stadt, da fragt man sich langsam, was die den ganzen Tag machen. Wenn solche Brennpunkte bekannt sind, sollte doch auch verstärkt Präsenz gezeigt werden.

Heiko Lehmann schrieb am

Na ganz einfach, auf Steuergeldkosten den Tank leer fahren.

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