Würdigung für Projekt direkter Demokratie
Hoyerswerda. Eine Auszeichnung für die Stadt hat sich Marko Bloch (links) von der Projektgruppe Strukturwandel im Rathaus jetzt in Düsseldorf abgeholt. Der Polis Award wird von der Verlagsgesellschaft Müller + Busmann vergeben, die das Polis-Magazin für Urban Development herausgibt, also für Stadtentwicklung.
Bei der aktuellen Preisverleihung hat Hoyerswerda in der Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“ den dritten Preis gewonnen – nach der Region Westfalen und der Stadt München. Gewürdigt wird so der Kommunale Entwicklungsbeirat zum sogenannten Grünen Saum als Instrument direkter Demokratie.
Aus der Stadtverwaltung heißt es, mit dem KEB habe Hoyerswerda die Jury durch einen beispielgebenden Ansatz für gelungene Bürgerbeteiligung und dialogorientierte Stadtgestaltung überzeugen können. Das Gremium mit Vertretern aus Verwaltung, Kommunalpolitik, Wirtschaft und Bürgerschaft ist inzwischen in einen Umsetzungsbeirat umgewandelt worden.
Er will sicherstellen, dass die im 2023 im KEB-Konzept zum Grünen Saum vorgeschlagenen Maßnahmen auch Realität werden. Jüngstes Beispiel ist der neue Grillplatz am Gondelteich. Ein neuer KEB beschäftigt sich inzwischen mit der zukünftigen Gestaltung des Freizeitkomplex Ost, vormals Indianerdorf. (red)
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