Würdigung für die China-Delegation

Hoyerswerda. Die Abteilung Sportakrobatik beim Sportclub ist, das kann man nach objektiven Maßstäben sagen, schon sehr lange ein Erfolgsgarant. Aber was die Damengruppe mit Tia Gazsi (Dritte von rechts), Tara Engler (Mitte) und der vom SV Kubschütz delegierten Anna Linn Jesse (Dritte von links) sowie ihr Trainer Sergej Jeriomkin (Zweiter von rechts) und Choreografin Anna Matyskina (links) jetzt geleistet haben, sucht auch hier seinesgleichen.
SC-Abteilungsleiterin Daniela Fünfstück (Zweite von links) und Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (rechts) würdigten am Donnerstag in der Trainingshalle die erfolgreiche Teilnahme an den World Games, den Olympischen Spielen der nichtolympischen Sportarten, im chinesischen Chengdu. Das Ziel, im Finale turnen zu können, wurde erreicht. Im Ergebnis der Wertung waren nur die Trios aus China, den USA und Israel besser. „Ihr habt den Namen Hoyerswerda nach draußen getragen“, dankte das Stadtoberhaupt.
Und auch, wenn Tia Gazsi sagt, man sei hauptsächlich wegen des Sports hingefahren, gibt es natürlich von Hiergebliebenen neugierige Fragen – insbesondere von der Lokalpresse. So war am Donnerstag auch von Heuschrecken auf dem Speiseplan, Besuchen in einem Pande-Zoo sowie einem gigantischen Freizeit- und Einkaufstempel oder tatsächlich per Außen-Klimaanlagen gekühlten Straßenzügen im Olympischen Dorf die Rede.
Ebenso fielen die zahllosen Überwachungskameras auf, die einerseits Sicherheit geben, aber einem andererseits auch rasch einen Polizisten an die Seite bringen, wenn man die Grünphase der Ampel als Fußgänger nicht ganz schafft. Während Anna Jesse und Tara Engler mit dem Höhepunkt ihrer sportlichen Karrieren die Zeit als aktive Sportakrobatinnen beenden, wird Tia Gaszi weitermachen. (red)

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