Wozu diese großen Ohren gut sind


von Hoyte24 News

Wozu diese großen Ohren gut sind
Foto: Zoo Hoyerswerda / Stefanie Jürß

Hoyerswerda. Niedliche Tierkinder wecken das Interesse des Publikums, und so informiert der Zoo über eine gelungene Nachzucht bei Raubkatzen mit recht großen Ohren. Zwei junge Servale entdeckten jetzt das Außengehege.

Im Zoo ist es das vierte Mal, dass es bei der Art Nachwuchs gibt. Erst im vorigen Jahr war das letztmalig der Fall. Die beiden damals geborenen Servale sind allerdings inzwischen umgezogen: Im Tierpark Delitzsch gibt es eine sehr weitläufige Serval-Außenanlage.

Die Ohren von Servalen sind übrigens nicht nur sehr groß, sondern auch mit bestem Hörvermögen verbunden. So sind leiseste Geräusche von Beutetieren wahrzunehmen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Emmi Peeh schrieb am

Ich frage mich immer wieder, wie man sich über in Gefangenschaft geborene Lebewesen freuen kann.

Monika Pichel schrieb am

@Frau Peeh,
Und wie geht's ihnen mit ihren Kindern/Enkeln dabei?

Freiheit ist alles eine Sache der Definition,
der eingetrichterten Denkschablonen!
Die Gedanken sind frei, ertönt's in einem Lied,
das ist aber auch alles, was davon blieb.
Und wie lange werden sie es noch sein?

Frank Albrecht schrieb am

@Frau Pichel
Freiheit ist Freiheit. Diese Definition gilt für Menschen und nicht-menschliche Tiere. Da gibt es nichts zu verharmlosen oder zu beschönigen. Niemand will lebenslang inhaftiert sein. Und vor allem nicht unschuldig. Nur damit Gaffer ihre Gaffgier befriedigen können. Und Kindern oder Enkeln vorzumachen, dass es richtig sei, fühlende Lebewesens lebenslang einzupferchen, ist wohl das schlechteste aller Symbolbilder.

Frank Albrecht schrieb am

Zwei weibliche Servale an die Tierpark-Gefangenschaft Delitzsch abgegeben? Ist das nicht der Tierpark, der Gepard TAYO zurück in den Zoo Braunschweig geben musste, um „dort durch den Tierarzt und die Tierpfleger intensiv betreut und behandelt werden zu können“? Nur die zwei weibliche Servale aus Hoyerswerda kamen nach Delitzsch. Bisher ist dort keine Rede von einer Zucht. Also ist diese Abgabe kein Beitrag zur Arterhaltung? Wofür dann noch Servale in Hoyerswerda züchten, wenn niemand Servale zur Zucht benötigt?

Monika Pichel schrieb am

@ Herr Albrecht,
ich gebe Ihnen vollkommen Recht, ich habe auch nichts verharmlost oder beschönigt. Eher im Gegenteil, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich bezog dies auf den Mensch, dieser ist doch ebenso "Gefangener".
Aber sicherlich essen Sie Fleisch und konsumieren andere tierische Produkte!? Da ist es egal, wie das Vieh gehalten wird und für den menschlichen Konsum abgeschlachtet wird, das Stück tote Tier erfreut des Michels Herz, super Symbolbild. Oder haben Sie Haustiere, also bitte, wo fangen wir an, wo hören wir auf?

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