Wohnen am See erwünscht
Burg. Sechs Jahre, nachdem erstmals öffentlich darüber nachgedacht worden war, am Scheibe-See Baugrundstücke mit Wasserzugang anzubieten, unternimmt die Gemeinde Spreetal den ersten Schritt zur Realisierung. Der Gemeinderat machte den Weg frei, damit bei übergeordneten Behörden ein sogenanntes Zielabweichungsverfahren beantragt werden kann.
Derzeit ist in der Raumordnung des Regionalen Planungsverbandes Oberlausitz-Niederschlesien südlich von Burg am Scheibe-See ein "Sondergebiet Erholung" vorgesehen. Die Gemeinde will nun, dass am Ende der Straße Am Mühlgraben Wohnhäuser gebaut werden können.
"Die Leute würden würden sich freuen, wenn endlich etwas wird", sagt die Burger Ortsvorsteherin Veronika Büschel. 2015 hatte der Gemeinderat schon einmal beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen. Die Regionalplanung ist da aber bisher mit ihrer Raumordung im Wege. (red)
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