Wissenschafts-Beratung gleich um die Ecke
Hoyerswerda. Per symbolischem Knopfdruck ist das Lausitzer Technologiezentrum am Dienstag zu einem offiziellen Transfer-Ort geworden. Beteiligt waren (im Bild von links nach rechts) Professor Dr. Maik Gude, Inhaber des Lehrstuhls für Systemleichtbau und Mischbauweisen an der TU Dresden, Lautech-Chefin Kathrin Schlesinger und Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD).
Die Idee im Projekt Synergetischer Transferraum (Syntral) ist, dass vor allem die Wirtschaft direkt vor Ort Forschungserkenntnisse für ihre Zwecke zur Verfügung gestellt bekommen soll – oder: Transfer von Wissen. „Sie können zu uns kommen, wir kommen aber auch zu Ihnen. Wir wollen Wissenschaft an Ihnen ausrichten, sie zu ihnen bringen“, so Gude in Richtung anwesender Unternehmensvertreter.
Laut Kathrin Schlesinger liegt der Fokus momentan auf Kunststoff und Leichtbau: „Aber wer sagt denn, dass da nicht noch andere Branchen hinzukommen können“. Insgesamt sind rund 50 Partner-Institutionen beteiligt. Man wolle, heißt es, neue Methoden des Wissens-Transfers für ländliche Räume wie die Lausitz entwickeln und erproben. (red)
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