Wie weiter nach der Kohle?

Eine Sonderwirtschaftszone Lausitz? Energiewirtschaft weiter als Kernkompetenz! Das waren zwei Aussagen, die nach einem Treffen der Ministerpräsidenten von Sachsen, Stanislaw Tillich (CDU) und Brandenburg, Dietmar Woidke (SPD) in Weißwasser zu hören waren.

Thema war die Strukturentwicklung der Region nach dem absehbaren Ende der Braunkohleverstromung. Die beiden Regierungschefs trafen sich mit Vertretern von Kommunen, Unternehmen, Verbänden und Vereinen.

Tillich sagte hinterher, nötig wären "eine zukunftsfähige Infrastruktur, sichere Arbeitsplätze, innovative Forschung und Unternehmen, aber genauso auch lebendige Kultur und Tourismus". Woidke forderte "den Gründergeist der Region, den Mut der Unternehmen und die Bereitschaft der Kommunen ... neue Wege zu beschreiten". (red)