Wie weiter mit dem Empfangsgebäude?
Hoyerswerda. Während der Bau des neuen, barrierefreien Zugangs zu den Bahnsteigen am Bahnhof läuft, bemüht sich die Stadtverwaltung hinter den Kulissen weiter um eine Lösung für das in privater Hand befindliche ehemalige Empfangsgebäude. Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) äußerte sich dazu jetzt im Internet wie folgt:
Wir werden weiter hart dran arbeiten und der barrierefreie Ausbau unseres Bahnhofes würde dazu gut passen. Auch werden wir ein Konzept entwickeln für das Bahnhofsgebäude, um dies in den kommenden RBA einzureichen.
Das Kürzel steht für Regionaler Begleitausschuss. Dabei handelt es sich um das Gremium, das als erstes einem Projekt zustimmen muss, welches über Mittel aus dem Bundes-Fonds für die Strukturstärkung in den Noch-Kohle-Regionen finanziert werden soll.
Vor ein paar Monaten hatte Ruban-Zeh gesagt, man habe wieder Gespräche mit dem Bahnhofs-Eigner aufgenommen. Aus dem Rathaus hieß es dazu jedoch auch, dass das Ergebnis offen sei. Ende 2011 gab die Bahn das Gebäude auf, verkaufte es dann 2014. (red)
Kommentare zum Artikel:
Reinhard Ständer schrieb am
Es ist gut, wenn die Stadtverwaltung mit dem Besitzer des Bahnhofsgebäudes ins Gespräch kommt. Man sollte ihn unbedingt mit dem Ausspruch "Eigentum verpflichtet" konfrontieren. Gerade jetzt im Winter, wo Fahrgäste in Wind, Regen und Kälte am Bahnhof stehen und es nirgendwo einen warmen Warteraum gibt.
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