Wie man Igeln über den Winter helfen kann


von Tageblatt-Redaktion

Wie man Igeln über den Winter helfen kann
Foto: Angela Donath

Lauta. Kerstin Meyenberg-Zagorski (rechts) betreibt westlich der Stadt die Wald-Erlebnisschule Johannisthal. Dieser Tage hatte sie 25 Seniorinnen und Senioren zu Gast, um darüber zu informieren, wie man einen Garten Igel-tauglich gestaltet.

Ihre Empfehlung ist, Gärten nicht bis zum letzten Eckchen aufzuräumen, sondern Holz oder Laub als Unterschlupf liegen zu lassen. Beim Wunsch zu füttern, solle man Hunde- oder Katzenfutter nutzen – ohne Getreide und Gewürz.

Äpfel und Birnen, hieß es, mögen Igel nur in Märchen. Und Milch sei eher schädlich. Stattdessen könne man den Tieren aber mit hartgekochtem Ei und Wasser eine Freude machen. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Rolf Maurer schrieb am

In vielen käuflichen lgel-Futter-Packungen ist Getreide + anderes Futter, was für Igel schädlich ist.

Renate Jung schrieb am

Ich habe Igel im Garten, stelle jeden Abend einen Teller mit Katzenfutter hin, der ist jeden Morgen leer gefressen. Ein schönes Gefühl.

Brigitte Tremer schrieb am

Das leer gefressene Gefäß kann Katzen als Ursache haben. Die kriechen auf Futtersuche auch in sehr kleine Löcher. Dank an alle Igel-Unterstützer!

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 9 plus 9.