Wie die Kolonie Erika zum Diamanten werden soll
Laubusch. Karla Busch, Malica Rmichi, Rebecca Schmitz, Antonia Lenz, Lea Neumann, Marielies Lorch, Jessica Skowron und Leonie Claar haben sich Gedanken über die Zukunft der Gartenstadt Erika gemacht. Im Kulturhaus stellten die Stadt- und Raumplanungsstudentinnen von der Technischen Universität Kaiserslautern jetzt ihr Revitalisierungs-Konzept vor.
Es heißt „Von der Kohle zum Diamanten – Erika erblüht in neuem Glanz“ und dreht sich um Wohngebäude-Sanierung, –Umbau und –Neubau, Wohnumfeldverbesserung sowie Maßnahmen zur Stärkung des bürgerschaftlichen Zusammenhalts. Enstanden sind ein Papier, eine Ausstellung sowie ein Modell.
Lautas Bürgermeister Frank Lehmann (parteilos) lobt:
Die Studentinnen haben eine sehr gewissenhafte und tiefgründige Arbeit gemacht.
Es handele sich um realisierbare Dinge, kein Wolkenkuckucksheim, so Lehmann. (red)
Kommentare zum Artikel:
Joachim Birkholz schrieb am
Schöne Sache. Meine Frage dazu wäre: Warum kommen die aus Kaiserslautern? Gibt es diese Studienrichtung in Sachsen oder Brandenburg nicht?
Mathias Priebe schrieb am
Die Frage ist berechtigt. Als Projektleiter "Lausitzer Gartenstadt 2030" kann ich sie aus erster Hand beantworten. Das Team von Prof. Holger Schmidt kam nach Presseveröffentlichung schon im letzten Jahr aktiv auf uns zu. Das Interesse, die damit verbundene Wertschätzung und der Blick von außen haben uns insgesamt sehr geholfen. Für das Erika-Sommersemester haben wir eine ganze Reihe von Hochschulen angesprochen, natürlich zuerst in Sachsen und Brandenburg. Teilweise haben wir keine Antwort erhalten. Mit einigen sind wir weiterhin im Gespräch, um an weiteren Fragestellungen zu forschen. Die Wissenschaftlerinnen aus Kaiserslautern haben sich übrigens für die Region sehr begeistert und wer weiß, was das Leben noch so bringt. Auch das ist vielleicht ein schöner Aspekt.
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