Wer hängt da Eichel-Kästen in den Wald?


von Tageblatt-Redaktion

Wer hängt da Eichel-Kästen in den Wald?
Foto: Mirko Kolodziej

Zerre. Unter anderem diesen Eichel-Kasten für den Wald auf dem Weißen Berg hat Pfarrer Hans Gille gezimmert, schließlich handelt es sich um Kirchenwald. Das Behältnis beziehungsweise sein Inhalt soll bei etwas unterstützen, was die zuständigen Forstleute Hähersaat nennen.

Eichelhäher vergraben die Früchte, die in ihrem Namen vorkommen, als Futterreserven, fressen aber nie alle auf. Daher treiben dann junge Bäume aus. Das hilft bei der Waldverjüngung. Freilich braucht das junge Grün viel Licht.

Das bekommt es auch – und zwar dort, wo bei der Durchforstung Altbäume gefallen sind. Unter dem Dach der verbliebenen kann sich dann der Neuaufwuchs entwickeln. (red)

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