Wenn bloß neuer Asphalt nichts mehr nutzt
Kühnicht. Unendliche Geschichte Kühnichter Straße. Dieser Tage tauchte die Frage auf, warum die Stadt Hoyerswerda nicht einfach eine neue Asphalt-Deckschicht aufzieht. Antwort aus dem Rathaus: Das sei mehrfach geprüft und als nicht machbar verworfen worden.
Einer der Gründe: Der Untergrund sei nicht mehr tragfähig, die neue Decke würde also nicht lange halten. Dazu komme die fehlende Straßen-Entwässerung. Und mit neuer Versiegelung würde die Menge an anfallendem Wasser sich noch erhöhen.
Das einzige, was helfe, sei ein grundhafter Ausbau. Hierzu gibt es jedoch Dissens: OB Torsten Ruban-Zeh (SPD) wäre für die Kühnichter Spange und einen Ausbau der Kühnichter Straße als kleine Nebenstraße; dem steht aber ein Beschluss des Stadtrates entgegen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Andreas Müller schrieb am
Wieder mal ein Neubau einer Straße geplant. Dafür soll der Freizeitkomplex Ost zerschnitten werden und wofür? Sagte nicht ein kürzlich veröffentlichtes Gutachten, dass Hoyerswerda eh zu viele Straßenkilometer hat.
Hallo Stadtrat – bitte keine Kühnichter Spange genehmigen!
Also Stadt Hoyerswerda: Sperrt doch die Kühnichter Straße für den motorisierten Verkehr und gut. Passt doch ins Konzept der fahrradfreundlichen Stadt. Übrigens, auch eine neugebaute Straße braucht mal eine Sanierung.
Karl Kurth schrieb am
Hallo Herr Müller.
Wie kommt dann aber bitte der Rettungsdienst und die Feuerwehr Richtung Scheibe-See/Riegel/Lohsa? Ich denke eine ordentliche Sanierung der Kühnichter Straße mit weiterhin 30 km/h und LKW-Verbot wie es jetzt ist doch Okay.
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