Weniger Kreuzottern


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Herbert Schnabel
Foto: Herbert Schnabel

Die Kreuzotter ist nicht nur die einzige einheimische Giftschlange, sondern auch noch sehr selten. Für ganz Sachsen sei nachgewiesen, dass die Zahl der Individuen dieser Vipernart abnimmt. Die Zahl der Sichtungen nimmt ab.

Selbst versierte Schlangenkenner entdecken beispielsweise im Dubringer Moor nur selten mal eines der Tiere. Veränderungen bei der Waldbewirtschaftung sind eine Gefahr, ebenso der zunehmende Einsatz moderner Technik.

Aber auch die Wildschweine stehen im Verdacht, zur Schlangendezimierung beizutragen. Unabhängig davon kommt es immer wieder zu Bissen. Bisher wurden in diesem Jahr in Sachsen acht Menschen von einer Kreuzotter gebissen, im gesamten Vorjahr waren es zwanzig. Bisse häufen sich im Bereich Pirna, Dresden und Hoyerswerda. (red)



Zurück

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 4 plus 3.