Weitere Millionen für den Breitbandausbau


von Tageblatt-Redaktion

Hoyerswerda/Bautzen. Der Landkreis Bautzen hat die Zusicherung für eine weitere Förderung des Breitband-Ausbaus erhalten. Nach Angaben der Kreisverwaltung fließen weitere 31 Millionen Euro in die Region. Zum einen findet der Ausbau an bestimmten Punkten in Bernsdorf, in der Elsterheide, in Frankenthal, Laußnitz und Neukirch bei Königsbrück statt. In das „Cluster 15“ genannte Gebiet sollen etwa 33 Millionen Euro investiert werden, davon die Hälfte durch Fördermittel.

„Für die Entwicklung der Region, insbesondere im Hinblick auf den Strukturwandel, ist die Verfügbarkeit von Breitband gerade im ländlichen Raum ein elementarer Standortfaktor der heutigen Zeit“, sagt Bautzens Beigeordnete Dr. Romy Reinisch. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir im Landkreis Bautzen mit der gebündelten Initiative aller Städte und Gemeinden den Breitbandausbau auch weiter vorantreiben können. Dies ist für uns nur mit einer Ko-Finanzierung durch den Freistaat möglich. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich.“ (red)

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Kommentare zum Artikel:

Alexander G. v. Bieberstein schrieb am

Frau Trunsch, was Sie meinen, ist DSL über die sogenannte Kupferleitung und das hat nichts mit der Stadt zu tun, sondern der Ausbau ist Angelegenheit der Telekom. In der Einstein-Straße ist der sogenannte Kollektionsraum, je weiter man davon weg ist, desto höher ist die Leitungsdämpfung.
Herr Müller, es gibt nur DSL oder Glasfaser, was bei Ihnen im Keller ankommt.

Daniel Müller schrieb am

Herr Gehrke, also empfangen Sie auch TV nur über Satelliten. Schon mal über Satelliteninternet nachgedacht?

Daniel Müller schrieb am

Herr v. Bieberstein, gut möglich, dass hier in diesem Haus DSL im Keller anliegt. Aber ich habe, so wie viele andere auch, einen 500.000 Kabelanschluss, aus der Tv-Dose.

Bernd Hollask schrieb am

Fakt ist, es gibt in der Altstadt halbe Straßenzüge, bei denen Internet nur unterhalb der als Mindestbandbreite von 10 MBit angesehenen Bandbreite anliegt. Bei uns in der Straße erfolgte kein geförderter Ausbau, da die "Breitband Hoyerswerda" (Tochter der SWH) Selbstausbau angemeldet habe. Allerdings schon für 2022 – passiert ist nichts. Tatsächlich endete der Breitbandausbau vor dem Nachbargrundstück. Auf Nachfragen bekommt man auch leider keine Antwort.

Stefanie Trunsch schrieb am

Genau Herr Hollask, wir haben das gleiche Problem: Zwei Häuser weiter gibt es schnelles Internet.

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