Weitere Millionen für den Breitbandausbau


von Tageblatt-Redaktion

Hoyerswerda/Bautzen. Der Landkreis Bautzen hat die Zusicherung für eine weitere Förderung des Breitband-Ausbaus erhalten. Nach Angaben der Kreisverwaltung fließen weitere 31 Millionen Euro in die Region. Zum einen findet der Ausbau an bestimmten Punkten in Bernsdorf, in der Elsterheide, in Frankenthal, Laußnitz und Neukirch bei Königsbrück statt. In das „Cluster 15“ genannte Gebiet sollen etwa 33 Millionen Euro investiert werden, davon die Hälfte durch Fördermittel.

„Für die Entwicklung der Region, insbesondere im Hinblick auf den Strukturwandel, ist die Verfügbarkeit von Breitband gerade im ländlichen Raum ein elementarer Standortfaktor der heutigen Zeit“, sagt Bautzens Beigeordnete Dr. Romy Reinisch. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir im Landkreis Bautzen mit der gebündelten Initiative aller Städte und Gemeinden den Breitbandausbau auch weiter vorantreiben können. Dies ist für uns nur mit einer Ko-Finanzierung durch den Freistaat möglich. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich.“ (red)

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Kommentare zum Artikel:

Paul Gehrke schrieb am

Wann geht es mit dem Breitbandausbau in Hoywoy weiter? Hier gibt es auch noch genügend Bedarf.

Alexander G. v. Bieberstein schrieb am

Herr Gehrke, wenn Sie mit Breitbandausbau "DSL" meinen, wird dies nicht geschehen, da Glasfaser in Hoyerswerda Stadt gesamt anliegt.

Stefanie Trunsch schrieb am

Da muss ich mich Herrn Gehrke anschließen. Beim Spaziergang um abgelegene Teiche stolpert man über Baustellen, die einzelne Grundstücke ans schnelle Netz anschließen und mitten in Hoyerswerda ist bei einer 6000er-Leitung Schicht im Schacht. Ein Armutszeugnis für die Stadt.

Daniel Müller schrieb am

In Hoyerswerda gibt es doch schnelles Kabel-Internet, welches um einiges günstiger als dieses Glasfaser ist.
Und zur Info: Beides hat nichts mit DSL zutun.

Paul Gehrke schrieb am

Zur Erläuterung: An meinem Standort im Stadtgebiet Hoyerswerda liegt weder Glasfaser noch ein Kabelanschluss. Das Maximum ist ein 16000er-Anschluss. Eine Verbesserung ist nicht in Aussicht. Aufgrund der getroffenen Aussagen der Herren v. Bieberstein und Müller scheinen diese in den „gut angeschlossenen“ bzw. besser versorgten Gegenden zu wohnen. Glückwunsch!

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