Wassermangel: Pläne für See nicht umsetzbar


von Tageblatt-Redaktion

Wassermangel: Pläne für See nicht umsetzbar
Foto: Mirko Kolodziej

Spreetal. Überlegungen zur nochmaligen bergtechnischen Sanierung des Spreetaler Sees sollten aus Sicht von Bürgermeister Manfred Heine (parteilos) das Resultat aus dem Umstand sein, dass seit Jahren der für eine sichere Nutzung nötige Endwasserstand nicht erreicht wird. Es fehlen zwei Meter.

Im Zusammenhang mit einem Treffen mit Heine und mit Hans-Jörg Herholz vom Wassersportverein Spreetaler Ostküste berichtet der Bergbausanierer LMBV über neue hydrogeologische Erkenntnisse: „Demnach wird der geplante Endwasserstand von 108 Metern Normalhöhennull nicht erreicht.“

Heine sagt nun, eine Lösung wäre, den jetzigen Wasserstand als Ziel zu definieren und die Ufer des Sees so zu sanieren, dass auch ohne die letzten Meter keine Rutschungsgefahr mehr besteht. Der Wassersportverein wartet seit 2004 auf eine Nutzungsmöglichkeit. (red)

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