Wasser-Vorschlag aus Dresden kommt gut an


von Tageblatt-Redaktion

Wasser-Vorschlag aus Dresden kommt gut an
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) begrüßt einen in dieser Woche vorgebrachten Vorschlag der Dresdener SachsenEnergie AG zur Trink- und Brauchwasserversorgung in der Lausitz. Bei der ersten deutschen Infrastruktur-Konferenz in Cottbus, an der auch Hoyerswerdas Stadtoberhaupt teilnahm, regte SachsenEnergie-Vorstandschef Dr. Frank Brinkmann den Bau einer Fernwasserversorgung vom Elbtal über Bischofswerda in die Kreise Bautzen und Görlitz an.

Noch genüge die kleinteilige Struktur aus 48 Wasserverbänden, um den aktuellen Bedarf zu decken. Für die Zukunft und vor allem für eine wirtschaftliche Entwicklung sei das aber nicht der Fall, so Brinkmann. Ruban-Zeh sagt, die Idee spiele Hoyerswerda in die Hände. Die städtischen Versorgungsbetriebe arbeiten aktuell an einer Kapazitätserweiterung ihres Zeißiger Wasserwerkes. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Wilfried Jähne schrieb am

Erst Drewag, dann Sachsenenergie, aber der Service wird immer schlechter und die Preise steigen. Man wird immer abhängiger und hat keine Wahl. Aber dafür baut man sich Paläste und die Vorstände nehmen sich noch mehr.

Daniel König schrieb am

"Noch genüge die kleinteilige Struktur aus 48 Wasserverbänden, um den aktuellen Bedarf zu decken. Für die Zukunft und vor allem für eine wirtschaftliche Entwicklung sei das aber nicht der Fall."

Aha, zukünftig genügt es also nicht mehr, was sogar schon genügte als hier noch etliche zehntausend Menschen mehr lebten. In Zukunft werden es wohl noch weniger sein als jetzt, aber ja, es wird natürlich alles zerredet, bzw. sich zum Mund geredet, dass alles passt, nur um die Leute noch mehr auszunehmen und unser toller Oberbürgermeister klatscht auch noch Beifall. Wo sind wir nur mittlerweile gelandet in diesem besten Deutschland aller Zeiten?
... Fernwasserversorgung ... für sowas ist Geld da, aber nur nie dort, wo es wirklich klemmt. Fernwärmeversorgung gibt es hier zwar auch, aber das sind nur gut 20km und erstreckt sich nicht durch die ganze Oberlausitz.

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