Wasser für das Seenland
Hoyerswerda. Ein ziemliches Wasser-Defizit, das im Lausitzer Seenland über den langen, trockenen Sommer 2018 entstanden ist, ist wieder ausgeglichen. Die Flutungszentrale des staatlichen Bergbausanierers LMBV hat im vorigen Jahr deutlich mehr Wasser aus den Seen entnommen als hineinfloss.
Damit wurden die Wasserstände von Spree und Schwarzer Elster gestützt. Zum Schluss betrug das Defizit sechs Millionen Kubikmeter. Über den Januar stand nun so viel Wasser zur Verfügung, dass wieder aufgefüllt werden konnte - hier fließt es aus dem Oberen Landgraben in den Sedlitzer See. (red)
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