Wasser-Entrostung nähert sich dem Betriebsstart
Neustadt/Spree. Über den sogenannten Spree-Altarm nahe der Ruhlmühle gelangt relativ viel eisenhaltiges Grundwasser in die Hauptspree. Stichwort: Braune Spree. Daher wird auch dort jetzt eine Wasserbehandlungsanlage zur „Entrostung“ gebaut, wie es sie in Neustadt und in Burgneudorf schon gibt.
Der staatliche Bergbausanierer LMBV sagt, im Mai solle der Probebetrieb beginnen. Ziel sei, die Eisenfracht im gut zwei Kilometer langen Altarm um mindestens 90 Prozent zu verringern. Dem Wasser sollten täglich bis zu 1.200 kg Eisenhydroxid entzogen werden. Die Anlage kostet rund fünf Millionen Euro. (red)
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.