Wasser-Entrostung an der Talsperre
Spremberg. Der Jahresbericht 2022 zum „Monitoring der Eisenbelastung der Spree und in der Talsperre Spremberg“ liegt vor. Wie die Bergbausanierer der LMBV mitteilen, zeigt demnach die Wasserbehandlung durch den bedarfsgerechten Betrieb der Konditionierungsanlage im Zulauf der Spree zur Talsperre ihre positive Wirkung.
Circa 52 Prozent der übers Grundwasser in die Spree eingetragenen Eisenfracht wurden demzufolge in der Vorsperre zurückgehalten und somit die Hauptsperre der Talsperre, das heißt der Spremberger Stausee, entlastet. Insgesamt hält die Talsperre demnach 90 Prozent der Eisenfracht zurück.
Am Ablauf am Pegel Bräsinchen lag die Eisen-Gesamt-Konzentration 2022 jahresdurchschnittlich bei 0,5 mg/L sowie ganzjährig < 2 mg/L und somit stabil unterhalb der Sichtbarkeitsschwelle für partikuläres Eisen in der Spree. (red)
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