Vorsicht an dieser Hoyerswerdaer Kreuzung!


von Tageblatt-Redaktion

Vorsicht an dieser Hoyerswerdaer Kreuzung!
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. So richtig problematische Unfallschwerpunkte mit massiven Unfällen gibt es aktuell auf dem Hoheitsgebiet der Stadt nicht. So schätzt das die Verkehrsunfallkommission mit Experten von Stadtverwaltung und Polizei ein. Es gibt dennoch Orte, wo es öfter mal knallt.

Einer davon ist der Kreuzungsbereich Alte Berliner Straße / Elsterbogen. Die Stadt plant nun, hier die Fahrbahnmarkierungen zu erneuern und noch eindeutiger den Verlauf der Hauptstraße kenntlich zu machen. Zudem wird aus Richtung Kreisverkehr ein zusätzliches Verkehrsschild aufgestellt.

Immer größere Probleme machen im Stadtgebiet der Kommission zufolge Menschen, die mit Fahrrädern in der falschen Richtung unterwegs sind. Unfälle, an denen solche Pedaleure beteiligt sind, häufen sich den Angaben zufolge. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Wolfgang Hübner schrieb am

Wäre vielleicht auch nicht schlecht, den Baum und den Strauch im Kreuzungsbereich Alte Berliner Str. zu verschneiden. Wenn man aus Richtung Elsterbogen kommt, ist die Alte Berliner sehr schlecht einsehbar. Danke im Voraus

Mirko Kolodziej schrieb am

Sehr geehrter Herr Hübner, da man nicht unbedingt davon ausgehen kann, dass die Verantwortlichen hier permanent mitlesen, würde ich einen Anruf beim Bürgertelefon im Rathaus empfehlen: 456 456. M. Kolodziej, Redaktion

Thomas Häntschke schrieb am

Werter Herr Kolodziej ! Es ist sehr gut, daß es die von Ihnen genannte Telefonnummer (habe sie auch schon benutzt) gibt, so daß die Bürger, wie die von Herrn Hübner beschriebene Situation, selbst melden können. Was ich mich aber schon seit Jahren (nicht nur für Hoyerswerda, sondern auch Richtung Kamenz, Bautzen und Dresden), in Bezug verdeckte Straßen- und Ortsrichtungsanzeiger, Verkehrsschilder, Sträucher und Bäume an Kreuzungen und Einmündungen usw. frage: Wie fahren und gehen die Städteverantwortlichen durch die Gegend, das manche Stellen über Wochen nicht einsehbar oder verdeckt sind? Hat das was mit "Betriebsblindheit" oder sogar "Ist doch egal, solange sich Keiner beschwert, können die Kosten schließlich gespart werden" zu tun? Ich will nicht meckern, aber die Fragen sollten mal gestellt werden. MfG Thomas Häntschke

Hans-D. Hein schrieb am

An der oben genannten Kreuzung hatte auch ich als Vorfahrtberechtigter einen Unfall, da vom Kreisverkehr ein Pkw mir die Vorfahrt nahm. Generell wären an dieser Kreuzung von den Nebenstraßen aus Schwellen angebracht, um die Fahrer zum Bremsen zu zwingen.
Verdeckte Schilder und Äste die einen als Fußgänger behindern oder am Bahnhof als Radfahrer einen fast köpfen sind Normalität. Eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes fotografierte um den Bahnhof herum diese Mängel vor etwa 4 Wochen - nur geschehen ist nichts. Der Fußweg Steinstraße von Kreuzung H.-Heine-Straße zum Wasserturm ist seit Jahren miserabel. Dort gehe ich nur auf der Straße, da ich seit o.g. Unfall eingeschränkt bin.
Meldungen an die Stadt oder auch Polizeirevier sind meiner Meinung nach sinnlos, da nichts unternommen wird, um diese Mängel und Gefahren zu beseitigen.

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