Vorerst bleiben die Trachten in der Truhe
Spremberg. Auf bessere Zeiten hofft Ramona Schur, die ehemalige Frontfrau des Spremberger sorbischer Hochzeitszug e.V. Seit Vereinsauflösung 2015 aufgrund Überalterung und fehlenden Nachwuchses sind die verwendeten Trachten vorerst in die Wäschetruhe gewandert.
Die Hoffnung besteht darin, dass es bei Interesse junger Leute durchaus zu einer Wiederbelebung kommen könnte. Daher werden die Trachten auch nicht an ein Museum abgegeben. Im Fall der Fälle soll wieder darauf zurückgegriffen werden können, sagt Ramona Schur. (red)
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