Vorbereitungen für High-Tech-OP-Bereich im Klinikum


von Tageblatt-Redaktion

Foto: LSK / Gernot Schweitzer

Hoyerswerda. So, wie oben sah es im Seenland-Klinikum vor ein paar Tagen im Bereich der Zentralen Sterilgutversorgung (ZSVA) aus, also dort, wo man für die Desinfektion unter anderem von Operationsbesteck sorgt. Der Austausch von Reinigungs- und Desinfektionsaustomaten ist sozusagen ein Schritt zu einem Großvorhaben.

In diesem Jahr wird das Krankenhaus den lange geplanten Einbau eines sogenannten Hybrid-OP angehen, also eines Operationssaals, mit dessen Technik zugleich Bildgebung möglich ist – vor allem bei Gefäßoperationen. Im selben Bereich, aber einem zweiten Saal soll der im vorigen Jahr angeschaffte OP-Roboter Da Vinci seinen endgültigen Platz bekommen.

Die Vergabe-Prozedur für die Bauarbeiten in zwei von acht OP-Sälen, zu denen seit August die Baugenehmigung vorliegt, hat begonnen. Das Klinikum rechnet damit, dass es Anfang Mai mit dem Bauen losgehen kann. In bauliche Voraussetzungen und Technik fließen 6,5 Millionen Euro.

Ein Großteil kommt aus dem Programm des Bundes für die Stärkung der Strukturen in den Noch-Kohle-Regionen. Sowohl Roboter wie auch Angiografie während der OP erlauben schonendere Eingriffe mit kleineren Wunden. Das Bild unten zeigt zwei neue Automaten in der ZSVA. (red)

Foto: LSK / Gernot Schweitzer
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