Vor der Bebauung braucht es Trinkwasser
Spreewitz. Eine Hängepartie sind die Pläne, aus dem ehemaligen Sportplatz ein Eigenheim-Baugebiet zu machen. Spreetals Bürgermeister Marco Beer (parteilos) schilderte jetzt im Gemeindeblatt noch einmal die Umstände, die an der Notwendigkeit eines Trinkwasseranschlusses hängen.
Man habe mit dem Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband jetzt vereinbart, dass er die Erneuerung der maroden Leitung von Zerre nach Spreewitz auf mehr als 1.700 Metern dieses Jahr planerisch angeht. Die Sanierung sei dann für 2026 bis 2028 vorgesehen:
Sollte der Landkreis die K-Straße bis an die Landesgrenze in Zerre bis zum Jahr 2027 sanieren, könnte die Maßnahme aufgrund von Synergieeffekten auch in zwei Teilabschnitten in den Jahren 2026 und 2027 erfolgen.
Eine Trinkwasser-Leitung aus dem Industriepark Schwarze Pumpe zu ziehen, sei wegen unterschiedlicher Zweckverbände, Konzessionsgebieten und der Erfordernis diverser Genehmigungen keine Option, so Beer im Spreetaler Info. (red)
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