Vor 30 Jahren war abrupt Schluss in der Brifa


von Tageblatt-Redaktion

Vor 30 Jahren war abrupt Schluss in der Brifa
Foto: Sammlung Heimatverein Laubusch

Laubusch. Am 10. September 1919 begann die Produktion in der örtlichen Brikettfabrik, vor dreißig Jahren endete sie abrupt. Am 27. November 1993 kam es zu einem verheerenden Brand, der im Nassdienst ausbrach und befördert durch Kohlestaubablagerungen auf das Kühlhaus sowie die Fabriken I und II übergriff.

Der Schaden war so enorm, dass eine Reparatur der Anlagen nicht mehr wirtschaftlich war. Die Schließung der Fabrik war allerdings schon vor dem Brand beschlossene Sache. 1994 begann die endgültige Demontage. Am 6. Dezember 1996 erfolgte die Sprengung der Schornsteine.

Das einstige Verwaltungsgebäude der Grube Erika sowie das Turbinenhaus wurden unter Denkmalschutz gestellt. Im Sommer 1998 jedoch wurde letzteres vom Blitz getroffen. Es brannte aus und wurde abgerissen. Übrig geblieben ist das Verwaltungsgebäude – das heutige IBS-Begegnungszentrum. (red)

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