Von Torsten Ruban-Zehs Aufgabenzettel
Hoyerswerda. Die Stadt zu alter Stärke zurückführen und sicherstellen, dass so viele Menschen wie möglich eine Arbeit haben – so stand es an oberster Stelle im Wahlprogramm des künftigen Oberbürgermeisters. Torsten Ruban-Zeh (hier im Wahlkampf) hat unter anderem einen Unternehmerbeirat angekündigt. Er will aber auch regelmäßige Bürgerdialoge anbieten und die Stadtverwaltung zu einem kundenorientierten Dienstleister machen. Unter der Rubrik Bürgernähe steht jedoch auch ein Ausbau des Bürgerhaushaltes, was wohl eine Erhöhung des Budgets bedeuten dürfte.
Das Stadtoberhaupt in spe hat sich aber auch eine Schließung des Radwegenetzes ins Lausitzer Seenland vorgenommen und verfolgt überdies das Ziel eines barrierefreien Zugangs zu allen Bereichen des städtischen Lebens. Im Wahlprogramm tauchten zudem unter anderem ein gemeinsamer Kulturkalender zur Koordinierung der Angebote aller Veranstalter in der Stadt oder der Ausbau des Jahnstadions zu einem Fußball- sowie des Sportforums zu einem Leichtathletik-Zentrum auf.
Ein neuer Tag des Ehrenamtes soll alle Hoyerswerdaer würdigen, die sich in ihrer Freizeit engagieren. Das wohl ambitionierteste Ansinnen richtet sich auf einen Stopp der Schrumpfung. Stichworte sind modellhafte Wohnformen in der Neustadt und eine Rückkehrer-Initiative für Weggezogene. „Die Zeit des Rückbaus muss beendet werden“, heißt es im Wahlprogramm. (red)
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