Von hier aus wird wohl mal die Stadt beheizt


von Tageblatt-Redaktion

Von hier aus wird wohl mal die Stadt beheizt
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Von dieser Fläche an der Bundesstraße 97 wird wohl in Zukunft mindestens ein Teil der Fernwärme für die Stadt kommen. Gegen die Stimmen der AfD hat der Stadtrat am Dienstag eine Änderung des Bebauungsplans für die rund zwölf Hektar gegenüber der Baumschule Kmetsch beschlossen.

1998 war er im Hinblick auf Wohnbebauung aufgestellt worden. Diese scheiterte jedoch an Fragen der Erschließung. Nun heißt der B-Plan offiziell „PV-Anlage Spremberger Chaussee“. In der entsprechenden Begründung tauchen aber auch die Worte Solarthermie und Heißwasserspeicher auf.

Das deutet auf die bekannten Vorhaben der Versorgungsbetriebe hin, Ersatz für den Fernwärmebezug aus dem Leag-Kraftwerk in Schwarze Pumpe zu schaffen. Von der genannten Gesamtfläche sind laut den Änderungen nun acht Hektar für ein „Sondergebiet Erneuerbare Energie“ vorgesehen.

Die VBH wollen die Bürgerinnen und Bürger am Montag, dem 14. April, bei einer Informationsversammlung mit dem Titel „Grüne Wärme für Hoyerswerda“ über Details ihrer Planungen informieren. Sie beginnt um 17.30 Uhr im großen Saal der Lausitzhalle. (red)

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