Vor 30 Jahren öffnete das Bergbaumuseum


von Tageblatt-Redaktion

Vor 30 Jahren öffnete das Bergbaumuseum
Foto: René Rosin/Tageblatt-Archiv

Knappenrode. Nach 75 Jahren Produktion wurde am 25. Februar 1993 die letzte Schicht in der Brikettfabrik Knappenrode gefahren. Doch anders als die anderen alten Brikettfabriken des Reviers wurde sie nicht abgerissen. Sie sollte das Bergbaumuseum der Region werden.

In einer ersten Ausbaustufe öffnete am 18. Juni 1994 das Lausitzer Bergbaumuseum Knappenrode. Neben Prominenten wie Laubag-Chef Dieter Schwirten (1938–2003) und Sachsens Wirtschaftsminister Kajo Schommer (1940–2007) waren auch viele aktive und ehemalige Bergleute gekommen.

Seit der Eröffnung wurde das Museum immer weiter entwickelt und neu gestaltet zur heutigen Energiefabrik Knappenrode. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Holger sauer schrieb am

Leider ist zu viel weggerissen worden. Ein Fremder kann nicht nachvollziehen, wie die Rohkohle in die Fabrik kam. Lieder gibt es auch keine Grubenbahn mehr.
Da die vorderen Flächen an die Stadt abgegeben wurden, wird bestimmt auch bald die Draisine stillgelegt werden. Da für die große Runde kein Versicherungsschutz mehr besteht.
Der Stollen beim Berg ist zu. Die Waschkaue: zu. Tagebaugroßgeräte: zu. Fabrik 2 (Röhrentrockner): zu.

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