Von A wie Akkordeon bis Z wie Zumba


von Tageblatt-Redaktion

Detlef Heuke, Leiter der Volkshochschule, und Nicole Koniarski, Assistentin der Geschäftsführung bei der ZooKultur stellten gestern das neue Programmheft vor, in dem erstmals die Angebote von Musik- und Volkshochschule gemeinsam aufgeführt sind.
Detlef Heuke, Leiter der Volkshochschule, und Nicole Koniarski, Assistentin der Geschäftsführung bei der ZooKultur stellten gestern das neue Programmheft vor, in dem erstmals die Angebote von Musik- und Volkshochschule gemeinsam aufgeführt sind.

Mit einem gemeinsamen Programmheft hatte man schon etwas länger geliebäugelt. Nun ist es so weit: Erstmals präsentieren sich Musik- und Volkshochschule als zwei von insgesamt fünf Teilbereichen der Zoo Kultur und Bildung gGmbH (ZooKultur) gemeinsam in dem neuen Kursheft für das bevorstehende Frühjahrssemester beziehungsweise das Schuljahr 2012/2013. So ein kombiniertes Heft ist natürlich kostendeckender und erzeugt zudem Synergieeffekte, die einen Zusammenhalt nach außen reflektieren, sagte Detlef Heuke, Leiter der Volkshochschule (VHS) gestern bei der Präsentation der druckfrischen Programmhefte. Sie sind in einer Auflage von 2500 Stück erschienen. Zu haben sind die Hefte in den Regalen der Zoo- Kultur-Geschäftsstelle im Lausitzhallen-Forum.
Das Ausbildungsangebot ist wie in den Vorjahren auch recht groß. Hier bleibt fast kein Wunsch offen. In der Musikschule steht nach wie vor das Unterrichtsfach Gitarre hoch im Kurs. Anmeldungen sind möglich, aber eine längere Wartezeit muss man hier schon in Kauf nehmen. Anders sieht es bei der musikalischen Früherziehung für Kinder aus. Hier wird dringend Nachwuchs gesucht. Bereits im Alter von sechs Monaten ist eine Teilnahme mit Eltern, Großeltern und anderer Angehöriger möglich. Natürlich wird den Jüngsten noch nicht das Spielen eines Instrumentes beigebracht. Vielmehr geht es darum, den Sinn und das Verständnis für Musik mit gemeinsamem Singen beispielsweise zu fördern und musikalische Grundlagen bei den Kindern zu schaffen. Auch beim Instrumentenkarussell, bei dem ältere Kinder verschiedene Tonwerkzeuge testen können, gibt es noch freie Plätze, ist von Nicole Koniarski, Assistentin der Geschäftsführung bei der ZooKultur, zu erfahren. Wer sich für Zumba interessiert, der sollte sich allerdings sputen. Denn an der VHS gibt es für dieses Bewegungsangebot, das Aerobic und Tanz kombiniert, schon seit mehreren Monaten zahlreiche Anfragen. „Wir haben dafür eine Dozentin, die eigens dafür eine Lizenz nachweisen kann. Zumba ist auch für Senioren sehr gut geeignet“, erklärt Detlef Heuke.
Sehr beliebt seien auch nach wie vor Beckenbodengymnastik und Whiskey-Informationsabende mit Verkostung.
Und was hat all das mit der Fürstin Ursula Katharina von Teschen zu tun? Ganz einfach: Die Fürstin soll zukünftig noch stärker mit Hoyerswerda in Verbindung gebracht werden, die ZooKultur und die Stadt zu verschiedenen Anlässen intensiver präsentieren. Und das möglichst ein ganzes Jahr lang. Gesucht werden interessierte Frauen zwischen 24 und 53 Jahren, während dieser Altersspanne herrschte die Teschen bekanntlich in Hoyerswerda. Die Bewerberinnen absolvieren an der VHS unter Leitung der ehemaligen Museumsleiterin Sigrun Jeck eine Ausbildung, um mehr über geschichtliche Hintergründe und über das Leben der Frau von Teschen zu erfahren. Höfische Etikette steht natürlich auch auf dem Stundenplan. Am 12. Mai wird im Zuge des Museumsfestes die beste Teschen aller Teilnehmerinnen von einer Jury zur Siegerin auserkoren.
Hoyerswerda sucht die Teschen (HSDT) – Bewerbungen möglich unter: Volkshochschule Hoyerswerda, Lausitzer Platz 4, Telefon: 03571 600800 oder web: www. Vhs-hy.de



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