Vom historischen Krabat-Vorbild berichtet


von Tageblatt-Redaktion

Vom historischen Krabat-Vorbild berichtet
Foto: Andreas Kirschke

Zeißig. 400 Jahre nach der Geburt des historischen Krabat Johannes Schadowitz beziehungsweise Janko Šajatović (1624–1704) stand jetzt im Feuerwehrgebäude ein Vortrag über die Sagenfigur, die sorbische Volkssage und ihre realen Wurzeln an. Der seit vielen Jahren in der Figur des Krabat bekannte Wolfgang Kraus (links) und Krabat-Forscher Hans-Jürgen Schröter gaben den 40 Zuhörerinnen und Zuhörern die entsprechenden Informationen.

Eingeladen hatte der Zeißiger Kulturverein. Šajatović, Krabat – früher als Synonym für Kroate benutzt – stammte aus Žumberak westlich von Agram (Zagreb), kam 1660 nach Sachsen und trat hier in die Armee ein. Seit 1691 lebte Schadowitz in Groß Särchen, wo er verstarb. Begraben liegt er in der Katholischen Kirche in Wittichenau. (red)

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