Volleyballfreunde Blau-Weiß blicken auf eine insgesamt gute Saison zurück


von Tageblatt-Redaktion

Der erste Vorsitzende Gerd Liebusch (l.) geht in seine vierte Amtszeit. Wieder dabei sind Jürgen Unger (2.v.l.) und Rüdiger Nobel (3.v.l.). Neu gewählt wurden Evelin Mrose und Peter Hoffmann
Der erste Vorsitzende Gerd Liebusch (l.) geht in seine vierte Amtszeit. Wieder dabei sind Jürgen Unger (2.v.l.) und Rüdiger Nobel (3.v.l.). Neu gewählt wurden Evelin Mrose und Peter Hoffmann

Viel Positives gab es zu berichten bei der Mitgliederversammlung der Volleyballfreunde Blau-Weiß Hoyerswerda am Freitagabend. Manch einer hätte in der Aula des Léon-Foucault-Gymnasiums allerdings mehr als nur 29 stimmberechtigte Mitglieder gesehen, darunter vier Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Immerhin zählen die Volleyballfreunde derzeit 242 Mitglieder. „Wir können mit der Entwicklung sehr zufrieden sein“, sagte Vorsitzender Gerd Liebusch. So sind allein 54 Mädchen und Jungen jünger als 18 Jahre, also etwa ein Fünftel. „Das ist eine sehr schöne Größe“, so der Vorsitzende.
Sportlich gesehen überwog der positive Teil deutlich. „Es war alles dabei, was die Emotionen hergeben konnten“, erklärte Vorstandsmitglied Rüdiger Nobel. Zum einen hat das Aushängeschild des Vereins, die 1. Männermannschaft, die sofortige Rückkehr in die Sachsenliga geschafft. Erfreulich war auch, was die zweite Männermannschaft leistete. „Man kann schon sagen, es war ein sensationeller Aufstieg, den niemand zuvor erwartet hatte“, sagte Nobel über den Titelgewinn in der Bezirksklasse.
Nicht wie erwartet fiel die Bilanz bei den Frauen aus. Bei der ersten Mannschaft, die gut in die Sachsenklasse gestartet war, endete die Serie mit dem Zerfall der Mannschaft. Trotz Problemen wie Krankheit, Verletzungen, Beruf, Schule oder Familienplanung vermisste der Vorstand bisweilen auch ein nötiges Anspruchsdenken, um auf Landesebene bestehen zu können. Immerhin: Drei der jungen Frauen sollen nun in der bisherigen 2. Mannschaft von Trainer André Lemke weitermachen, die nun zur „Ersten“ wird.
Hoffnungsvoll werden einige Erfolge der Nachwuchsteams gesehen, wobei der Verein hier insbesondere bei den Mädchen aktiv ist. Bei den Jungen wird überlegt, wie die Kinder verstärkt in den Spiel- und Wettkampfbetrieb einsteigen können.
Ein großer Dank galt am Freitagabend nicht nur den Helfern und Förderern, sondern zwei Vorstandsmitgliedern, die nicht mehr zur Wahl antraten. Liane Remus-Eickfeldt hatte das Amt der Schatzmeisterin bei den Volleyballfreunden 20 Jahre inne und gibt es aus beruflichen Gründen an Peter Hoffmann ab. „Ich bin aber nicht aus der Welt“, sagte sie. Evelin Mrose übernimmt die Aufgabe des Jugendwartes von André Lemke, der im Nachwuchsbereich in der Vergangenheit einiges angeschoben hat.



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